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Damit Sie im Ackerbau optimale Erfolge erzielen, bietet AMAZONE eine umfassende Beratung rund um den Einsatz der verschiedenen Verfahren an. Grundlage dafür sind langjährige Versuche zu Bodenbearbeitung und Saat, die AMAZONE in Kooperation mit der Wissenschaft an verschiedenen Standorten durchführt.
Die Auswahl der Versuchsstandorte repräsentiert die verschiedenen betrieblichen Möglichkeiten und Strukturen, zugleich berücksichtigt sie die unterschiedlichen Klimaverhältnisse und Fruchtfolgen. Über die wichtigsten Ergebnisse werden wir Ihnen auf den folgenden Seiten berichten.
Alle aktualisierten Versuchssergebnisse (Stand März 2016) finden Sie in den pdf-Dokumenten bei den jeweiligen Versuchsstandorten.
Versuchsstandorte
KULUNDA ist ein internationales Forschungsprojekt für innovativen Ackerbau in den Trockenfeldbauregionen Sibiriens und Nordkasachstans. Die Amazonen-Werke fördern das Projekt mit über 500.000 Euro.
Der Standort Leipzig in Sachsen ist repräsentativ für den Ackerbau auf großen Flächenstrukturen. Das Klima ist kontinental geprägt – durch geringere Niederschläge und Frühsommer-Trockenheit. Wasser und Klima sind hier die ertragsbegrenzenden Faktoren.
Der Standort Huntlosen in Niedersachsen ist repräsentativ für den Ackerbau in Veredelungsregionen auf leichten Böden mit kleinen Flächenstrukturen.
Die Versuchsfläche in Tickhill (South Yorkshire) ist auf einem Kalksteingrat gelegen. Die Fruchtfolge mit Wintergetreide und Winterraps ist typisch für die Region. Hohe Erträge sind üblich und basieren auf einem jährlichen Niederschlag von 750 mm.
In Sroda wird beobachtet, ob Mulchsaat auf sandig,
lehmigen Standorten Vorteile gegenüber der Bestellung mit dem Pflug hat.
Der Versuchsstandort Hellvoetsluis ist durch extreme Boden- und Klimaverhältnisse geprägt.
Der Standort Westerkappeln bei Osnabrück ist repräsentativ für den Ackerbau in Veredelungsregionen auf leichteren Böden mit kleineren Flächenstrukturen.
Die Region mit überwiegend sandigen Standorten ist durch die Veredlung geprägt, was sich in Flächenstruktur und Fruchtfolge widerspiegelt.
Die Bodenverhältnisse des süddeutschen Standortes sind von flachgründigem, lehmigen Sand mittlerer Bodenqualität geprägt, der über Schotter steht.
In Kasachstan sind die Rahmenbedingungen für den Ackerbau vor allem von Wassermangel und Erosionsgefahren geprägt.
Der Versuchsstandort liegt ca. 250 km östlich von Moskau. Der Standort zählt zu den Nicht-Schwarzerde-Standorten, in der Tierproduktion betrieben wird. Die Böden sind tendenziell schwerer. Die Niederschlagsmenge liegt bei ca. 650 mm/Jahr.
Auneau liegt in der Nähe von Chartres am südwestlichen Rand des Pariser Beckens, einer der wichtigsten Ackerbauregionen Frankreichs.